Das Einzelsetting in der Kunsttherapie

Wer bist Du?

Das wird die zentrale Frage sein, die wir gemeinsam versuchen zu beantworten und die ich mir jedes Mal aufs neue stellen werde, um Dich kennenzulernen mit allem, was zu Dir gehört und werde Dir dabei helfen, Dich so besser zu verstehen und dass auch Du Dich damit annehmen und mögen kannst. 

Hast Du Dich auch schon oft gefragt: „Wer bin ich?“

Wer hat sich diese Frage  nicht schon mal gestellt? Suchst du auch Antworten darauf? Hast Du das Gefühl, Du kennst dich selbst nicht (mehr) richtig? Fühlst Du Dich Deinem Inneren teils hilflos ausgeliefert? Wirst Du von Emotionen und Gefühlen überflutet und kannst daher dein Verhalten nicht mehr  steuern? z.B. reagierst Du leicht wütend und gereizt auf bestimmte Personen, kannst Du teils nicht mehr klar denken und findest keine angemessene Art, Konflikte zu lösen, fühlst Dich schnell ohnmächtig, ziehst Dich immer mehr zurück, isst übermäßig oder gar nicht mehr, kaufst zuviel oder fühlst überhaupt nichts mehr, funktionierst nur noch, hast keine Energie mehr, nichts macht mehr Freude, findest keine Ruhe und arbeitet ständig, hast das Gefühl, die ganze Welt ist gegen Dich, oder Du leidest an extremer Einsamkeit, obwohl Du unter Menschen bist oder hast gar keine Kontakte mehr und wenn, dann hast Du schnell Verlassensängste, weil Du Dich nirgends dazu gehörig fühlst, und und und?

Und das alles passiert, ohne dass Du weißt, was mit Dir passiert und es steuern kannst. Auch hast du keine Ahnung, wie eine angemessene Reaktion die Situationen und aufs Leben an sich sein könnte. Du bist damit sicher nicht alleine! Denn, das kennst Du sicher auch: jeder, dem es so geht, bringt extrem viel Energie dafür auf, diese inneren Zustände, Ängste und Emotionen zu verbergen.

Das kostet zum einen sehr viel zusätzliche Energie und die innere Unordnung und Unruhe, die Blockaden und der Stress, das niedrige Selbstwertgefühl verstärken sich noch.

Kann Kreativsein helfen?

Ja, im Grunde schon…

aber…

Kreativsein an sich wirkt schon auf einer gewissen Ebene heilend und beruhigend. Um nachhaltige Veränderungen zu bewirken, ist allerdings noch mehr nötig.  Es ist dann so, wenn du Dich wieder an Deinen dunklen Wald erinnerst, dass Du dir Dein Dasein hier etwas erträglicher gestaltest, indem Du etwas Schönes erschaffst. Trotzdem ist auch dies sehr wichtig!! Es ist eine wichtige Ressource, die hier aktiviert wird, und welche viele Menschen nicht mehr zur Verfügung haben. Wenn Du schon lange in Deinem dunklen Wald sitzt und erschöpft bist, weil Du nur versucht hast, Dich irgendwie am Leben zu halten, ist es unumgänglich, erstmal wieder Energie zu schöpfen. Und dazu ist kreatives und künstlerisches Gestalten eine absolut wirksame Wahl. Natürlich gibt es für jeden einzelnen Menschen noch viele andere Ressourcen und die kannst Du hier auch wieder entdecken und erspüren, wenn die Erfahrung wieder gemacht wurde.

und dann:

Wenn tiefgreifende Veränderungen erwünscht sind, dass sich z.B. das Leben an sich ändern sollte, ein Beruf, der einen ausfüllt, gute Beziehungen, ausgeglichenes Innenleben, mehr Lebensfreude, dann ist innere Arbeit gefragt! Hier müssen unbewußte Vorgänge, Gefühle, Ängste, Zustände, Glaubenssätze bewußt gemacht werden. 

Und hier sind gestalteriche Aufgaben sehr hilfreich, denn das Gestalten an sich wirkt sich beruhigend auf das Gehirn und Nervensystem aus und bringt so tiefere Informationen ins Bewußtsein. Dadurch, dass diese Arbeit mit therapeutischer Begleitung stattfindet, erlebst Du einen sicheren Rahmen, in dem sich das zeigen darf und Du bekommst Feedback, um Dir gewisse Dinge ins Bewußtsein zu holen.

Die fertigen Gestaltungen können sehr aussagekräftig sein, aber auch der Gestaltungsprozess an sich. Welche Gefühle sind entstanden? Welche Gedanken? Welche Bewegungen hat Dein Körper da gemacht? Welche Aussagen machen die einzelnen Teile der Gestaltung? Das klingt vielleicht alles sehr abstrakt, entsteht aber in der Praxis aus dem jeweiligen Augenblick und aus der Situation. Du bekommst Gestaltungsaufgaben und Impulse von mir und dann lassen wir uns beide überraschen, was entstehen möchte. Diesen Prozess und das Ergebnis betrachten wir dann gemeinsam, Du erzählst, wie es Dir ging, was du siehst usw., Du bekommst Feedback von mir und ich erkläre Dir Zusammenhänge. Diese Erfahrungen nimmst Du dann mit in Deinen Alltag und kannst dadurch achtsam Dein Bewußtsein erweitern.  

Hier ist Kunsttherapie eine Methode von vielen, die es erleichtert, einen erfahrbaren Zugang zu unbewußten Anteilen finden und sie auch durch Probehandeln zu verändern.

Ziel der Arbeit ist also:

Dich kennenzulernen, also ein Bewußtsein zu entwickeln für Deine unbewußten Reaktionen, Selbstwirksamkeit zu erlangen, d.h. selbst entscheiden und wählen können, wie Du handelst und reagierst, angemessene Grenzen setzen, Deine „Überlebensstratgien“ (dazu schreibe ich in meinem Blog noch ausführlich), dadurch auch Deine Symptome loszulassen, Selbstwertgefühl, Selbstsicherheit, Selbstannahme, insgesamt einen verantwortungsvollen und achtsamen Umgang mit Dir, Deinem Körper und Deiner Psyche zu ermöglichen.

Kurz: Das Leben soll sich leichter anfühlen, das Positive und Schöne wird wahrgenommen, eine innere Entspannung stellt sich ein, eine gewisse Gelassenheit stellt sich ein, Probleme lassen sich leichter lösen und die Beziehungen zu anderen Menschen werden näher, authentischer, tiefer, echter. Man trifft bessere Entscheidungen für sein eigenes Leben etc.

 Und wer bist Du aus meiner Sicht?

Für mich Du ein einzigartiges Wesen, das in seiner Entwicklung und Entfaltung irgendwann durch diverse Verletzungen aufgehalten wurdest. Du bist nicht Dein Körper, Du bist nicht Deine Symptome, Du bist nicht, was Du hast oder was Du weißt. Das, was Du bist, ist Dein Innerer unverletzlicher Kern, der nicht bewertet werden kann, der weder besser oder schlechter wie irgendwer oder irgendwas ist. Aus diesem Inneren wollte und möchte sich Dein Wesen entwickeln, aber durch  verschiedene Verletzungen und Störungen, wie Vernachlässigungen, Abwertungen, Gewalt, Bewertungen, durch negative Atmosphären etc. wurde diese Entfaltungs- und Lebensenergie blockiert. Negative Gefühle sind gespeichert und die Psyche hat Strategien entwickelt, um nie mehr diese Situationen und Gefühle erfahren zu müssen. Umso heftiger die Situation, desto härter die Strategien und umso früher das passiert ist, desto heftiger werden die Situationen erlebt. Hier spricht man von Entwicklungstraumatisierungen. Das Nervensystem ist chronisch übereregt oder schaltet teils in einen „Schlafmodus“. Diese „Überlebensstrategien“ sind auch Anpassungsleistungen an die ungute Atmosphäre und Umgebung, um die Situation nicht noch schlimmer zu machen. Sie wachsen sich im Lauf der Jahre zu den Symptomen aus, die Dir heute die Probleme verursachen, z.B. übermäßiges Essen oder Hungern, ängstliches Verhalten, ständige Konflikte, suchtartiges Verhalten, Depressionen, selbstverletzendes Verhalten oder psychosomatische Beschwerden, wie chronische Schmerzen, Autoimmunkrankheiten etc.

Ich bin überzeugt, wenn die Psyche, das Nervensystem eine Umgebung vorfindet, die nährend, liebend, gewährend, akzeptierend und fördnernd wirkt, dass diese Entwicklungsenergie wieder seinen Weg findet. Der Kern sucht immer nach Heilung.  Wie ein Baum, der in schlechtem Boden wachsen musste und dem man vielleicht auch noch die Äste zurechtgebogen hatte, wieder nahrhafte Erde bekommt, Sonne, Sauerstoff und Platz, um sich auszubreiten. Die Narben bleiben, aber das Wachstum und die Blüte können geschehen. In meinem Verständnis soll jeder Mensch zu dem werden können, was er wirklich ist. Wenn Du eine Eichel einpflanzt, wächst kein Apfelbaum, auch wenn Du es noch so sehr wünschst. Mit uns ist das aber sehr oft passiert. Wir haben vielleicht ein Leben als Apfelbaum geführt, weil sich unsere Eltern das gewünscht haben und mit jedem „Austrieb“, der wie eine Eiche aussah, haben wir Abwertungen geerntet. Was mußten wir machen? Unser komplettes Wachstum stoppen. Alles wurde zur Gefahr, was so aussah, wie wir wirklich sind.

Aber jeder, der diesen Weg eingeschlagen hat, weiß, dass das nicht einfach ist. Hier verspreche ich Dir keine Wunder…nein…es ist Arbeit. Die alten Gefühle wollen gesehen werden, akzeptiert werden, Ängste wollen angesehen werden usw. Allerdings, wenn Du den Weg einmal eingeschlagen hast, wirst Du nicht mehr umkehren wollen.

Die Basis meiner Arbeit ist der Fokus auf Deine innere Stimme zu legen, auf Deine Intuition. Ich werde Dich immer auffordern, zu entscheiden und hineinzufühlen, was für Dich richtig ist, was sich gut anfühlt, damit Du den Kontakt zu Deinem inneren Kern wieder findest und dieser Stimme auch vertraust. 

Eine gute Beziehung zum eigenen Körper werde ich auch fördern, denn auch der Körper hat uns viel zu sagen, er drückt mehr aus, als wir meinen und hat auch viel mehr gespeichert an Erinnerungen, als wir uns vorstellen können. Haben wir zu viel aus der Psyche verbannt, meldet sich der Körper in Form von Schmerzen, chronischen Krankheiten oder Autoimmunkrankheiten etc.

Außerdem werde ich immer auch die Verbindung zur Natur anregen. Aufenthalte im Wald, vielleicht auch mal gemeinsame Achtsamkeitsspaziergänge oder Meditationen in der Natur und immer mit anschließender Gestaltung. 

Die Verbindung zur inneren Stimme, (Intuition, höherem Selbst, wie auch immer), zum Körper und zur Natur sollen das Ankommen im Hier und Jetzt fördern und bewirken, innere Ruhe zu finden und einen klaren Verstand zu bekommen.

Es ist eine Reise und ich freue mich, Dich dabei begleiten zu dürfen.

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Was ist Kunsttherapie?

Diese Frage stellst Du Dir jetzt sicher, außer du hast schon Erfahrungen damit machen dürfen, z.B. wenn du einen Klinikaufenthalt hattest. In den meisten psychosomatischen und auch psychiatrischen Kliniken wird neben Musik- und Tanztherapie auch Kunsttherapie angeboten. Diese Therapieformen sind meist sehr beliebt bei den Patienten, aber auch Psychologen und Ärzte wissen die Wirkung dieser kreativen Therapien sehr zu schätzen.

Die meisten meinen, dafür besonders kreativ sein zu müssen oder künstlerische Ambitionen haben zu müssen. Aber das ist absolut nicht so. Ganz im Gegenteil…gerade für Menschen, die keinen Zugang mehr zu ihrer Kreativität haben, wirkt dieser freie, ungezwungene Raum zum Experimentieren sehr heilend auf unterschiedlichen Arten und Ebenen. Und Menschen, denen es nicht fern ist, sich kreativ auszudrücken, sind oft für diese Therapieformen leichter zugänglich, als für reine Gesprächstherapien.

So….und jetzt kannst Du Dir anscheinend immer noch nicht vorstellen, was in der Kunsttherapie geschieht, für wen sie geeignet ist und vor allem, ob es auch für Dich etwas wäre. Ich versuche nun, Dir einen kleinen Einblick zu geben, was meine Auffassung und Arbeitsweise in der Kunsttherapie ist.

Für wen ist Kunsttherapie geeignet und warum?
Was bewirkt Kunsttherapie? Was kann ich davon erwarten?

Ich werde Dir hier keine fachlichen Ausführungen zum Besten geben, sondern versuche, Dir eine Vorstellung zu geben, was Du erwarten kannst. 

Warum bist Du auf dieser Seite gelandet? 

Hast Du schon länger das Gefühl, Deine Unzufriedenheit kannst Du nicht im Außen beheben, sondern es könnte ein inneres Thema sein? Bist Du noch zögerlich, Dich jemanden anzuvertrauen? Oder weißt Du gar nicht, was da in Deinem Inneren so vorgeht? Fühlst Du Dich oft Deinen Gefühlen und Emotionen ausgeliefert oder wie in einem inneren Gefängnis? Fragst Du Dich manchmal, ob Du vielleicht depressiv bist? Hast Du Probleme in Beziehungen und Freundschaften? Fühlst Dich vom Leben überfordert? Fühlst Du Dich einsam und wie abgeschnitten von der Welt? Oder ist Dir schon klar, dass Du psychische Probleme hast? Hast Du vielleicht schon eine Diagnose bekommen? Depression, Burn-Out, Angststörung, Essstörung etc.? Oder belastet Dich etwas, und Du schämst Dich, darüber zu reden? Hast du vielleicht schon einen Klinikaufenthalt hinter Dir und du wünschst dir weiterhin Unterstützung? Oder wartest Du auf einen Klinik- oder Therapieplatz und willst die Zeit bis dahin überbrücken? etc.

Wie du siehst, müssen keine kreativen Bedürfnisse vorhanden sein, um sich für kunsttherapeutische Sitzungen zu entscheiden. Allen gemeinsam ist der Wunsch nach Veränderung in irgendeiner Weise. Lange hast Du versucht, durch Disziplin, Fleiß, Anpassung, Rückzug etc. diverse Symptome, Probleme und Belastungen in den Griff zu bekommen, aber irgendwann merkst Du, egal, was Du tust und wie sehr Du Dich auch anstrengst, entweder bleibt alles beim Alten oder im schlimmeren Fall wird alles immer schwieriger oder es droht sogar der Totalzusammenbruch.

Der Knoten liegt also nicht im Außen, sondern im Inneren, in der Psyche. OK….hier ist also Psychtherapie angesagt!! Nun haben viele Menschen keine Vorstellung davon, was die Psyche ist, wie sie funktioniert oder haben sogar Angst davor, was sich da alles in ihrem Inneren abspielt und was da zum Vorschein kommen könnte. Und was da in so einer Psychotherapie passiert, können sich die meisten Menschen auch nicht vorstellen.

Und jetzt gibt es auch noch so viele verschiedene Arten von Therapien…wie soll man sich da zurechtfinden? Ok, wenn gar nichts mehr geht, stellt man sich beim Hausarzt vor, der könnte einem diverse Medikamente verschreiben oder auch die Empfehlung geben, sich einem Psychotherapeuten anzuvertrauen. Das zahlt dann auch alles die Krankenkasse.

Und was ist jetzt mit der Kunsttherapie???? 

Aber vielleicht solltest Du erst verstehen, was die Psyche eigentlich ist, wie Symptome und Probleme entstehen und warum Du so bist, wie Du bist. Das alles ist Bewußtseinsarbeit. Erst mal wissen, wo man steht und warum man da steht. Ich vergleiche das gerne immer so: stell Dir vor, Du befindest Dich mitten in einem dichten Wald und weißt nicht wo Du bist (Deine jetzige Situation?). Du hast Dich entweder in dieser unbequemen Lage schon lange versucht, einzurichten, oder hast lange gar nicht gemerkt, dass Du da bist oder Du versuchst schon lange verzweifelt, hier raus zu kommen. Wie kommst Du heraus? Was hast du gemacht? Rennst Du wahllos irgendwo herum und gibst irgendwann auf? Was Du brauchst, ist ein Überblick, eine Landkarte, wie das Gelände  aussieht, wo kommst Du her, wo willst Du hin? Warum bist Du da? Vielleicht noch ein Navi oder einen Kompass. Sehr hilfreich wäre noch jemand, der diesen Weg schon mal gegangen ist, der Dir alles erklärt, Dir Tipps, also eine Gebrauchsanleitung gibt und Dich ein Stück begleitet.

Therapie, wie ich sie verstehe, 

….ist Bewusstseinsarbeit, d.h. Dir einen Überblick zu verschaffen über Deine psychische innere Landschaft. Nur, wenn man weiß, wo man steht, wann man falsch abgebogen ist, wo man verletzt wurde und welche Abschnitte man nicht gehen konnte usw. kann man etwas anders machen. Es ist, wie wenn man aufsteigt und sich ganze von oben anschaut. 

….und Beziehungsarbeit, d.h. Dir zu vermitteln, Du kannst Dich anvertrauen, Du bist nicht Deine Symptome, sondern ein wertvoller Mensch, Du lernst Dich zu zeigen, angenommen zu werden und damit auch Dich selber anzunehmen. Du sollst neue Erfahrungen machen!

und jetzt endlich zur Kunsttherapie!

Die Methoden, die in der Kunsttherapie verwendet werden, machen die oben genannten Ziele fühlbarer, sichtbarer und erfahrbarer. Es können innere Themen abgebildet werden, Emotionen gezeigt werden und verstanden werden. Ressourcen, Stärken und Fähigkeiten zu finden und andere Verhaltensweisen auszuprobieren, ist ein Teil der Arbeit. Um das oben gezeichnete Bild zu verwenden: eintauchen in den Wald, abbilden, dann auftauchen und das Ganze im Zusammenhang betrachten und verstehen, zusammen mit der Kunsttherapeutin.

Das ist aber nur ein Aspekt. Du wirst lernen, wie Du Deine Emotionen durch kreatives Gestalten regulieren kannst. Du lernst Deinen inneren Kritiker kennen, der Dir schon Dein ganzes Leben vermiest hat, durch seine ständigen inneren Kommentare und kannst erfahren, wie wohltuend es sein wird, mal etwas ohne Druck und Anspruch zu tun, Neues in sicherem Rahmen auszuprobieren und zu experimentieren. Diese Erfahrungen kannst Du dann in Deinen Alltag mitnehmen.

Es wird gemalt, gezeichnet, gekritzelt, gespritzt, modelliert, geknetet, gepanscht, geklebt, zerrissen, erchaffen, zerstört, gebastelt, fotografiert, geschrieben, gedruckt uvm. Es können alle möglichen Medien zum Einsatz kommen: Pastell- u. Ölkreiden, Aquarell- u. Acrylfarben, Bunt- u. Bleistifte, Ton, Knetmasse, Collagematerial, Naturmaterial und sogar das Handy. Es ist alles erlaubt! Ideen und Impulse sind erwünscht und werden gegeben.

Meine Sicht auf Dich:

Für mich ist es wichtig, Dich sehr ganzheitlich zu betrachten, d.h. auch Deine Position in der Familie (Familiensystemik), Deine frühkindlichen Erfahrungen (Entwicklungstraumatierungen), sowie Deine Körperempfindungen und Symptomatiken (Körpergedächtnis) und Deine/unsere Beziehungsdynamik (Bindungserleben, therapeutische Beziehung). Das alles betrachten und erfahren wir gemeinsam mit Hilfe von kreativen Mitteln. Du benötigst dazu keine Vorerfahrungen, sondern einfach eine Portion Neugierde und ein bißchen Mut am Anfang. Kunsttherapie ist auch dazu da, die ganz natürlichen, schöpferischen Fähigkeiten und die Intuition, die in jedem Menschen angelegt sind, wieder freizulegen, ein Bewußtsein und ein Vertrauen dafür zu entwickeln. Das Abgeschnittensein  von diesen Kräften ist meist DER Grund für psychische Probleme.

Ich lasse Dich nicht im Unklaren, sondern erkläre Dir die Zusammenhänge (Deine innere Landschaft). Mir ist es wichtig, aufzuklären, Wissen zu vermitteln und Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. 

Habe ich Dich schon neugierig gemacht? Hast Du noch Fragen? Oder willst Du es einfach mal ausprobieren und kennenlernen? Dann melde Dich einfach! 

Vorerst sind vor allem Einzelsitzungen möglich. Voraussichtlich im Sommer werde ich auch für Gruppen  Seminare anbieten. Unter den jeweiligen Punkten stelle ich Dir meine Ideen für diese Angebote näher vor. Du kannst auch in meinem Blog lesen, wo ich mich mit diversen Themen beschäftige und auch eigene Erfahrungen mitteile. Das kann Dir auch noch mehr Einblick in meine Denk- und Arbeitsweise geben.

Es ist auch möglich, Sitzungen über Videocall zu machen. Aber die direkte Erfahrung vor Ort ist natürlich immer besser.

Ich freue mich, Dich kennenzulernen

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